Schädlinge und invasive Arten

Schädlinge und invasive Arten zählen zu den klimabezogenen Naturgefahren.

Bei Schädlingskalamitäten handelt es sich um Erkrankungen von Waldbeständen, die durch eine Massenvermehrung von Insekten ausgelöst wird.

Die bekanntesten Waldschädlinge sind die Borkenkäfer. Ihr Fraß hat massive, negative Auswirkungen und kann zum Absterben von Waldbeständen führen. Zusätzlich tragen trockene und heiße Witterungen in den Tieflagen dazu bei, dass Bäume besonders gestresst sind und somit für den Borkenkäfer ideale Entwicklungsbedingungen vorliegen. 

Aber auch Falter können durch ihren Fraß an Blättern erhebliche Schäden an Wäldern verursachen.

Bei invasiven Arten handelt es sich um gebietsfremde Pflanzen oder Tiere, die unerwünschte oder negative Auswirkungen auf andere Arten, Lebensgemeinschaften oder Biotope haben. Oftmals treten invasive Arten in Konkurrenz um Lebensraum und Ressourcen mit heimischen Arten und verdrängen diese.