Hochwasser und Muren

Vom 20. bis 22. Juli 2012 führten heftige Gewitter in St. Lorenzen im Paltental  zu Überflutungen und Murenabgängen. Es ging eine meterhohe Schlammlawine ab.
Foto: WLV Steiermark/Gerhard Baumann

Bei Hochwasser und Muren handelt es sich um hydrologische Naturgefahren.

Als Hochwasser bezeichnet man einen Zustand, bei dem ein Gewässer (Wildbach, Fluss, See, Meer) aufgrund von starken Niederschlägen oder Schmelzwasser stark ansteigt und die Uferbereiche überschwemmt. Hochwasser entstehen, wenn die Dauer von Niederschlagsereignissen und/oder die Intensität deutlich über dem normalen Ereignis liegt oder intensive Schneeschmelze eintritt.

Vermischt sich das abfließende Wasser mit Geröll entsteht eine Mure. Durch hohe Geschwindigkeiten und einer hohen Dichte haben Muren ein besonders hohes Zerstörungspotential.