Projekte & Kooperationen
Die Zusammenhänge der Gefahrenprozesse und deren Auswirkungen auf das soziale und wirtschaftliche Leben in Österreich und Europa sind Inhalte umfangreicher Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Unter der Kategorie „Projekte“ werden in Zukunft viele Ergebnisse zu den oben genannten Themenbereichen, in denen die Dienststellen des Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft direkt oder indirekt arbeiten, zur Verfügung gestellt. Damit soll eine Vernetzung des Wissens zur Förderung der notwendigen integralen Betrachtungsweise beim Umgang mit Naturgefahren unterstützt werden.
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© BOKU Wien
Waldbrand-Risikokarte
Die flächenhafte Darstellung in Form einer Waldbrand-Risikokarte verdeutlicht die Gefährdung der Waldbestände sowie von Infrastrukturen und Siedlungsräumen als auch potenzielle Auswirkungen. Diese Karte orientiert sich an den Kriterien des Europäischen Waldbrand-Informationssystems (EFFIS) und dem Joint Research Center (JRC) und leistet einen notwendigen Beitrag zur Identifizierung von Problemfeldern und Herausforderungen im Bereich der Waldbrandentstehung und -bekämpfung.
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© Umweltbundesamt GmbH
Gemeinden können mit neuer Plattform ihr Naturgefahrenrisiko checken
Um die Risikovorsorge von österreichischen Gemeinden zu überprüfen und zu stärken wurde das Umweltbundesamt vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus damit beauftragt, die Web-Plattform "Vorsorgecheck Naturgefahren im Klimawandel" ins Leben zu rufen.
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© BIOSA-Biosphäre Austria/Telemotion R. Morawetz e.U.
Schutz vor Naturgefahren im Klimawandel: Film und Broschüre für den Schulunterricht
Film und Broschüre stehen für alle Interessierten kostenlos zur Verfügung. Das Themen-Paket ist u.a. besonders für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 2 geeignet, um die Themen Schutz vor Naturgefahren, Schutzwald und Klimawandel zu bearbeiten. Das Projekt wurde von der forstlichen Naturschutzorganisation BIOSA initiiert, gemeinsam mit Telemotion umgesetzt und von Bund, Ländern und der Europäischen Union finanziert.
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© Vienna University Press
ExtremA 2019: Aktueller Wissensstand zu Extremereignissen alpiner Naturgefahren in Österreich
Naturgefahren und alle damit verbundenen Konsequenzen prägen den Lebensraum in Österreich. Das Wissen über Auftreten, Ursachen und Folgen von Extremereignissen alpiner Naturgefahren in Österreich ist essentiell zur Entwicklung geeigneter Maßnahmen zur Risikominimierung. Der nun vorliegende Buchband hat den Wissensstand zu Extremereignissen in Österreich zusammengetragen und eine wertvolle Basis für Entscheidungstragende geschaffen.
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© BMLRT/Ansgar Fellendorf
Kick-Off der französischen EUSALP Präsidentschaft 2020
Die EU Makroregionale Strategie für den Alpenraum (EUSALP) stellt die Weichen für nachhaltige, wirtschaftliche, mobile und erfolgreiche Regionen in und um die Alpen. Jedes Jahr übernimmt ein Land oder eine Region die Präsidentschaft. Anfang Februar präsentierte Frankreich seine Prioritäten und Aktivitäten für den Vorsitz 2020 in Lyon.
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© BMLRT/Paul Gruber
Abschluss-Symposium ExtremA
Am 14. November 2019 veranstaltete die Universität Wien in Kooperation mit dem CCCA-Netzwerk und der Wildbach- und Lawinenverbauung des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus im Naturhistorischen Museum das Abschluss-Symposium ExtremA zum Thema "Aktueller Wissensstand zu Extremereignissen alpiner Naturgefahren in Österreich". Bundesministerin Maria Patek eröffnete gemeinsam mit Vizerektorin Christa Schnabl und Vizedekan Joao Alves das Symposium im Naturhistorischen Museum Wien.
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© EUSALP EU Strategy for the Alpine Region
EUSALP: Status-quo-Analyse im Naturgefahrenmanagement
Die EU makroregionale Strategie für den Alpenraum (EUSALP) hebt in ihren Zielen die sektorübergreifenden Politikbereiche, insbesondere die Governance-Mechanismen, hervor. Die Aktionsgruppe 8, unter der Ko-Leitung des Österreichischen Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, hat daher eine Status-quo-Analyse der Risiko-Governance im Bereich des Naturgefahrenmanagements durchgeführt.
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© BMLRT/Paul Gruber
Alpenzustandsbericht zum Thema Naturgefahren Risiko Governance
Der 7. Alpenzustandsbericht zum Thema „Naturgefahren Risiko Governance“ wurde im Rahmen der österreichischen Präsidentschaft der Alpenkonvention von der Plattform Naturgefahren erstellt und bei der XV. Alpenkonferenz von Bundesministerin Elisabeth Köstinger präsentiert.
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© INTEREGG
INTERREG-Projekt Hillslope
INTERREG-Projekt zum Management von Hangwasserabflüssen im Einzugsgebiet der Gemeinden Altheim, Tumeltsham und Passau.
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© OeRisk
Lehrgang: Risikoprävention und Katastrophenmanagement (OeRISK)
Die Universität Wien bietet seit 2015 einen postgradualen Universitätslehrgang in enger Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagement (SKKM) des Bundesministerium für Inneres an.
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© CCCA
1,5°C globale Erwärmung - Zukunftsdialog Österreich
Am 18. Oktober 2018 lud das Climate Change Centre Austria gemeinsam mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung ins Haus der Ingenieure in Wien zum Vortrag und Dialog rund um das Thema 1,5°C - wie können wir es schaffen?
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© ÖROK
ÖROK-Empfehlung Nr. 57 zum Hochwasserrisikomanagement
Die ÖROK-Empfehlung Nr. 57 zum Hochwasserrisikomanagement zur Aktualisierung und Anpassung der „ÖROK-Empfehlung Nr. 52 zum präventiven Umgang mit Naturgefahren in der Raumordnung, Schwerpunkt Hochwasser".
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© ÖROK
Materialienband der ÖROK-Partnerschaft
Die ÖREK-Partnerschaft erarbeitete Grundlagen für ein Risikomanagement für gravitative Naturgefahren in der Raumplanung und hat diese 2015 im Materialienband publiziert.
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© Start_it_up/Start_it_up
ETZ-Projekt START_it_up
Im Rahmen des Alpenraumprogramms wurde 2014 das Projekt „START_it_up“ ins Leben gerufen, welches sich über 14 Monate hinweg mit dem "Stand der Technik" auseinandersetzte.
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© ÖREK
Factsheet der ÖREK Partnerschaft Risikomanagment
Das Factsheet zur ÖREK Partnerschaft Risikomanagement für gravitative Naturgefahren in der Raumplanung erklärt kurz und bündig um was es geht und wer die Beteiligten in der Partnschaft sind.
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© ÖROK
ÖROK-Empfehlung Nr. 54 „Risikomanagement für gravitative Naturgefahren in der Raumplanung“
Der finale Text der ÖROK-Empfehlung Nr. 54 ist erschienen. Das Dokument ist Ergebnis eines politischen Abstimmungsprozesses mit allen Ministerien, Bundesländern und Selbstverwaltungskörpern.