Maßnahmen
Schutz vor Naturgefahren kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen: aktiv oder passiv, permanent oder temporär.
Der beste Schutz ist allerdings das Freihalten von gefährdeten Gebieten:
Ein 100%-iger Schutz ist nicht möglich!
Das Maßnahmenspektrum des staatlichen Naturgefahrenmanagements in Österreich ist breit: Es reicht von der Vorsorge-(=Präventions-)wirkung der Rechtsnormen über die Gefahrendarstellung und Technische Schutzmaßnahmen bis zum Gebäudeschutz.
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© die.wildbach
Oberösterreichischer Schutzwald bietet Sicherheit vor Naturgefahren
Schutzwald hat in Österreich einen wichtigen Stellenwert zum Schutz der Bevölkerung vor alpinen Naturgefahren. In Kombination mit technischen Schutzmaßnahmen, die eine sofortige Schutzwirkung gewährleisten, wird schnell, langfristig und nachhaltig der Schutz für den Siedlungsraum und wichtige Infrastruktureinrichtungen sichergestellt.
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© BMLRT/Paul Gruber
Niederösterreich: Hochwasserschutzmaßnahmen im Pielachtal
Am 6. März 2020 fand, im Beisein von Bundesministerin Köstinger sowie Vertreterinnen und Vertretern der Politik, eine Baustellen-Besichtigung zu den Hochwasserschutzmaßnahmen der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) am Loitzenbach in Rabenstein an der Pielach statt.
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© Land Salzburg
Salzburg: Hochwasserschutz Stuhlfeldnerbach
Der Ort Stuhlfelden wurde in den letzten Jahren immer wieder aufgrund von Unwettern in Mitleidenschaft gezogen. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus investiert seit vielen Jahren in den Schutz der Bevölkerung. Mit dem Schutzprojekt wird das Ortszentrum und die vorhandene Infrastruktur bestmöglich geschützt.
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© die.wildbach/Christian Stundner
Burgenland: Hochwasserschutz Siebenbründlbach
Am 11. Jänner 2020 wurde der Startschuss für das Projekt Hochwasserschutz Siebenbründlbach in der Gemeinde Mannersdorf an der Rabnitz gegeben.
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© die.wildbach
Kärnten und Tirol: Ein Jahr nach dem Sturmtief "Vaia"
Bei der verheerenden Sturmkatastrophe 2018 im Süden Österreichs sind 2 Millionen Kubikmeter Schadholz angefallen. Ein Jahr danach lud die Wildbach- und Lawinenverbauung in Kooperation mit den Landesforstdiensten Kärnten und Tirol zu einer Besichtigung der umgesetzten Maßnahmen.
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© Marktgemeinde Ybbsitz, Uwe Plank
Niederösterreich: Hochwasserschutz für Ybbsitz
Am 11. November 2019 wurde der Startschuss für die beiden Schutzprojekte Prollingbach und Schwemmau von Florian Rudolf-Miklau, in Vertretung der Bundesministerin Maria Patek, und Landeshauptmann-Stellvertreter Stephan Pernkopf gegeben.
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© Land Salzburg/Neumayr/Hoelzl
Salzburg: Millionenprojekt zum Schutz vor Muren und Hochwasser im Glemmtal
Am 11. Oktober 2019 wurde der Startschuss für das bisher größte Schutzprojekt der Wildbach- und Lawinenverbauung von Maria Patek, Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus, und Landesrat Josef Schwaiger gegeben.
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© die.wildbach
Steiermark: Neue Hochwasserrückhaltebecken am Andritzbach und Höllbach
In der Steiermark wurden zwei neue Hochwasserrückhaltebecken am Andritzbach und dessen rechten Zubringer Höllbach nach mehrjähriger Bauzeit fertiggestellt. Am 6. Oktober 2019 fand, im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern der Politik sowie von der Wildbach- und Lawinenverbauung, die feierliche Eröffnung der Hochwasserschutzmaßnahmen in der Gemeinde Stattegg statt.
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© die.wildbach
Kärnten: Stärkstes Steinschlagschutznetz wird errichtet
Die Wildbach- und Lawinenverbauung errichtet in der Gemeinde Reißeck in Kärnten gemeinsam mit der Schweizer Firma Geobrugg das stärkste Steinschlagschutznetz der Welt.
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© BMLRT/Strasser Robert
Tirol: Galtür ist Vorzeigemodell für Sicherung gegen Naturgefahren
Am 23. Februar 1999 brachen die Äußere Wasserleiter- und Weiße Riefe-Lawine von den Hängen des Grießkogels ab und zerstörten zahlreiche Gebäude in der Gemeinde Galtür.
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© die.wildbach
Oberösterreich: Nachhaltige Sicherung der Siedlungsbereiche
Gemeinsam mit der österreichischen Bergrettung und den örtlichen Lawinenkommissionen besichtigte Ministerin Elisabeth Köstinger am 22. Jänner 2019 die Schutzvorrichtungen in Oberösterreich.
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© BMLRT
Stand der Gefahrendarstellung in Österreich
Gefahrenzonenpläne sind ein wichtiges Werkzeug für die Maßnahmenplanung und in raumplanerischen Fragestellungen. Sie liegen österreichweit in einem Großteil der Gemeinden vor.
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© die.wildbach/Sauermoser
Schutz bei Lawinen
Fließ- und Staublawinen haben ein enormes Zerstörungspotenzial und erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 220km/h. Staublawinen können zur kompletten Zerstörung von Gebäuden führen.
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© die.wildbach
Schutz vor Naturgefahren
Das Maßnahmenspektrum in Österreich ist breit: Es reicht von der Vorsorge(=Präventions)wirkung der Rechtsnormen über die Gefahrendarstellung und Technische Schutzmaßnahmen bis zum Gebäudeschutz.